Die On-Tour-Geher stellen sich vor! – Diesmal: Familie Meiler

Hallo liebe Hundefreunde,

wir sind die Meilers und stellen uns hier vor:

Karl und Angela, mit den Töchtern Sonja und Marina und den Hunden Molli (Pudel) und Lilli (Prager Rattler).

Meine Liebe zu Pudeln hat schon sehr früh begonnen. Da ich mich als Kind standhaft geweigert habe, einen Kindergarten zu besuchen, haben meine Eltern mir einen kleinen schwarzen Pudel namens Molli als Gefährten geschenkt. Diese Molli wurde mein liebster Spielkamerad und treuster Freund.

Nach der Geburt meiner Tochter Sonja keimte in mir erneut der Wunsch nach einem Hund – natürlich wieder ein kleiner schwarzer Pudel. Molli war ein ganz und gar unkomplizierter Hund, sie war wie unser drittes Kind und überall dabei. Nach 13 Jahren wurde sie eingeschläfert und die ganze Familie war krank vor Trauer.

Es musste wieder ein Hund her – natürlich ein kleiner schwarzer Pudel namens Molli.

Diese Molli war allerdings ein ganz anderes Kaliber – ängstlich, laut, aufgedreht. Sie war mit Abstand die Klügste und auch die Schwierigste meiner Hündinnen. Dass einmal ein Hund nicht das macht, was ich sage, war für mich undenkbar – ich wurde eines Besseren belehrt!

Der erste Versuch mit einer Hundeschule schlug fehl – dort gab es keine Kleinhundegruppe. Zwischen den großen Hunden gingen wir ganz einfach unter. Eine Zeit lang versuchte ich es selbst mit allen möglichen Erziehungsversuchen und Hunderatgebern – es klappte nicht. Nach einiger Zeit war der Leidensdruck immens – wie sollte ich mit diesem schwierigen Hund 13 oder 14 Jahre auskommen? Durch Zufall fand ich Peter. Nach der ersten Begutachtung meinte er lakonisch: „Die hat dich voll im Griff.“ Meine Frage ob ich etwas daran ändern könne beantwortete Peter: „Aber sicher, du musst es nur aushalten.“ Also ran an den Speck!

Die erste Zeit war keine Veränderung erkennbar – Molli mischte die ganze Gruppe lautstark auf und wurde regelmäßig mit Wasser geduscht. Aber ganz langsam merkte ich einen Wandel. Sie wurde ruhiger und ausgeglichener und sie ist immer noch mit Feuereifer bei den Übungen dabei.

Die Hundeschule stellte sich als Glücksgriff heraus.

Molli ist allerdings ganz allein mein Hund – vollständig auf mich fixiert, akzeptiert sie zwar die restliche Familie, die Kinder haben allerdings nicht viel von ihr.

Meine Tochter Sonja vermisste die Streicheleinheiten mit dem Hund so sehr, dass sie sich sogar vor der Hundegruppenstunde die Hände mit Wurst einstrich. Daraufhin wurde sie von den Hunden gestürmt, sie wurde regelrecht belagert und Sonja war glücklich.

Wie lösten wir das Problem? Natürlich – ein zweiter Hund, ein Familienhund musste her. Sonja und ich diskutierten die Möglichkeiten und es erschien uns ganz einfach. Allerdings war noch ein Hindernis zu überwinden – Karl.

Ein neurotischer Hund reichte ihm!!! Nach einigem hin und her und nachdem ihm versichert wurde, dass er mit dem zweiten Hund keine Arbeit hätte, erklärt er sich doch einverstanden. Wir holten uns die kleine Lilli ins Haus. Und abends auf der Couch, was machte die kleine Maus? Sie kletterte über uns alle hinweg, rollte sich auf Karls Schoß zusammen und schlief – kluger kleiner Hund. Mein Mann schmolz dahin.

Inzwischen besuchen wir zusätzlich zur Gruppenstunde auch die On-Tour Stunden und Karl geht zusammen mit Lilli mit – ein perfekter Hundeführer.

In einer der letzte Gruppenstunden wurde ich von einer neuen Teilnehmerin gefragt: Warum geht ihr eigentlich noch in die Hundeschule? Eure Hunde sind mustergültig und gut erzogen. Ihr müsst doch gar nicht mehr kommen?

Ja warum?

– Weil wir es lieben.

– Weil Peter und Maria mit ihrer Familie in den letzten 3 Jahren zu Freunden geworden sind.

– Weil sie immer ein offenes Ohr haben und mit Rat und Tat zur Seite stehen.

– Weil Hundefreunde unter sich sind – gleichgesinnt mit der großen Liebe zu Hunden.

– Weil wir uns auf jede Stunde freuen.

– Weil die Schule zu uns gehört.

– Weil die On-Tour Stunde für uns ein wöchentlicher Familienausflug mit guten

Gasthäusern und neuen Hundefreunden ist.

– Weil Sonja ganz viele Hunde streicheln kann.

– Peter und sein Team immer wieder neue Feste veranstalten.

Wir sind die Meilers und hier sind wir dahoam.