Die On-Tour-Geher stellen sich vor: Diesmal Brigitte und Helmut Opitz
Helmut und Brigitte Opitz mit Maxie (fast 12) und Emma (fast 3)
Auf den Hund gekommen – in Kenia
In unserem „früheren Leben“ waren wir überzeugte Katzenmenschen.
Zu Hundebesitzern wurden wir rein zufällig, als wir 2005 aufgrund von Helmuts Versetzung an die Deutsche Botschaft in Nairobi nach einem Haus suchten. Recht schnell fanden wir ein für uns passendes Haus mit großem Garten und wurden von den Vormietern gefragt, ob wir außer dem Personal nicht auch die vier Hunde (zwei zu Wachhunden erzogene Ridgebacks und zwei junge Golden Retriever Mädchen, zum Spielen für die Töchter der Familie) übernehmen könnten: von Null auf Vier? – für uns und unsere südafrikanische Katze unvorstellbar!
Zu Hundebesitzern wurden wir rein zufällig, als wir 2005 aufgrund von Helmuts Versetzung an die Deutsche Botschaft in Nairobi nach einem Haus suchten. Recht schnell fanden wir ein für uns passendes Haus mit großem Garten und wurden von den Vormietern gefragt, ob wir außer dem Personal nicht auch die vier Hunde (zwei zu Wachhunden erzogene Ridgebacks und zwei junge Golden Retriever Mädchen, zum Spielen für die Töchter der Familie) übernehmen könnten: von Null auf Vier? – für uns und unsere südafrikanische Katze unvorstellbar!
Die Ridgebacks wurden schnell in der Nachbarschaft vermittelt und es dauerte nicht lange, bis wir einem Familienzuwachs zustimmten. Maxie und Duchess, damals ein Jahr alt, gehörten nun zu uns. Wir hatten die beiden sofort ins Herz geschlossen, und nach fünf Jahren in Kenia stand natürlich fest, dass sie mit uns nach Deutschland kommen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Potsdam stand der nächste Umzug für zwei Jahre nach Mali an – natürlich mit Maxie und Duchess. Gäbe es ein Vielfliegerprogramm für Hunde – unsere zwei hätten die Goldkarte verdient!
Als wir nach Helmuts Pensionierung endgültig nach Deutschland zurückkehrten, zog es uns in die alte Heimat und wir ließen uns in Hummeltal nieder. Leider starb Duchess kurz danach an Niereninsuffizienz und Maxie trauerte genauso sehr wie wir. Nichts konnte sie mehr begeistern, da sie ja neun Jahre lang alles mit ihrem „Boss“ geteilt hatte. Schnell stand fest, Maxie braucht wieder vierbeinige Gesellschaft. So trat Emma in unser Leben. Für Maxie anfangs eine schreckliche Erfahrung, wenn dieses wollige Energiebündel ständig um sie herumwirbelte. Auch wir fragten uns recht ratlos: Wie kriegt man die „wilde Emma“ in den Griff? Definitiv war eine Erziehung in einer kompetenten Hundeschule nötig. Zum Glück landeten wir bei Peter und seinem Team. Seine liebevolle, konsequente Art zeigte Emma und auch uns in jeder Stunde, wie’s funktioniert zwischen Hunden und Menschen. Der Erfolg stellte sich ein: Maxie wurde dank Emma wieder viel aktiver und die „wilde Emma“ macht ihrem Namen nur noch gelegentlich alle Ehre. Danke dafür!
Die On-Tour-Stunden fanden wir von Anfang an genial, da wir mit unseren beiden Mädels gemeinsam daran teilnehmen können und immer nette Leute mit den unterschiedlichsten Hunden treffen, aber auch interessante Ziele unserer Heimat näher kennenlernen. Nicht zu vergessen Peters Motto „kurz gehen – lang sitzen“, wenn der On-Tour-Abend in einem Gasthaus gemütlich ausklingt.