Die On-Tour-Geher stellen sich vor! – Diesmal: „Die Kamerunis“ – Kerstin, Werner und Michael

Hallo liebe Hundefreunde,

wir sind die Kamerunis und stellen uns hier vor:

Kerstin Förster und Werner Schlegel mit Sohn Michael und dem Ridgeback-Mädchen Asha.

Hier in Kamerun hatten wir schon immer Hunde, klar ist auch angemessen bei der Lage mitten im Wald. Etliche Jahre hatten wir drei BernerSenn, Collie Schäferhundmischlinge. Mama Lotte und ihre Töchter Greta und Franzi.

Nach dem Ableben der Hunde hatten wir uns eigentlich geschworen: Kein Hund mehr. Da starb ja jedes mal ein Familienmitglied.

Komisch war das schon, so ganz ohne Hund. Man bildet sich immer wieder ein, Hundegebell zu hören. Nachts war man erhöht aufmerksam, bei den Waldspaziergängen fehlt die Begleitung… kurz: ganz schön öde ohne Hund.

Dann kam plötzlich die Jutta, Gast und Freundin, und hat uns Bilder von einem Rudel Ridgebacks gezeigt – 10 kleine Unfälle – und die waren ja so süß 😀 …

KEIN HUND MEHR – Nein – kein Hund mehr – ach sind die süß! Wenn, dann die hier 😀 – schon war’s vorbei 😀 und Kamerun hatte wieder einen Hund.

Lotte hatte ja damals keine Hundeschule besucht. Die ist einfach zwischen den Gästen und bei Waldspaziergängen groß geworden. Die beiden Nachkommen kamen dann aber bereits in den Genuss einer Hundeschule, droben in der Pfalz, bei Wind und Wetter auf einer beliebigen Wiese. Naja – besser als nichts. Lotte hat uns bei den Stunden begleitet – ohne Leine! Sie machte am Feldweg alle Übungen mit – war ein Musterhund – so und jetzt holen wir uns einen RIDGEBACK!

Oh Gott – ein ehemaliger Listenhund! Wie könnt Ihr nur!

Als wir dann durch waren mit dem Ridgeback-Bashing, erlebten wir einen sehr ängstlichen, wenig Vertrauen schenkenden und ziemlich cleveren, sensiblen Hund.

Als Hundeschule wurde uns „der Peter“ empfohlen. Peter klar – kennt man ja – der Popp halt aus Kirmsees – der ist auf den Hund gekommen? Na nichts wie hin.

Tja und mit Peter haben wir es dann geschafft, dem Hund seine Angst weitgehend zu nehmen, am Anfang war ihr das alles schon sehr suspekt, so viele fremde Menschen, Hunde und dann noch der große Rudelführer! Asha hat sich sehr schnell in das Rudel der Popp’schen Hundeschule integriert. Erfolge stellten sich schnell ein.

Asha

Mittlerweile gehen wir auch mit „on Tour“ – zumindest sooft es geht. Wir freuen uns immer mal aus dem Gewohnten heraus zu kommen, auch mal wieder in Städte, Dörfer und zu Ausflugspunkten zu kommen, die wir ohne die „on Tour-Stunden“ sicher nicht mehr besuchen würden. Wir treffen immer nette Leute, auch neue Leute, nette Hunde und üben dabei auch immer wieder den Kontakt mit Fremdem in der Fremde. Entfernungen spielen da für uns keine Rolle.

Die, meist von „Wanderführer“ Dieter, gut organisierten „on-Tour“-Stunden enden regelmäßig in einer regionalen, hundefreundlichen Gastronomie – auch alles Lokale, die man so nie finden würde – wo dann die „Wanderung mit kleinen Übungen“ (mindestens zwei! – also Übungen) ihren Ausklang finden kann.

Der Mix von „alle-Wetter-Hundeschule“ mit genügend großer Halle, um auch im Winter und bei Starkregen vernünftigen Unterricht zu gestalten, den regelmäßigen Ausflügen und den angebotenen „Spezialstunden“ – Asha macht z.B. Zielobjektsuche, wie ich denke relativ erfolgreich – lässt bei Hundehalter und Hund keine Wünsche offen – also zumindest bei uns nicht. Ich kann die Hundeschule Popp wirklich nur empfehlen.

Wir freuen uns, dass der lange Winter ohne die „on-Tour“ endlich vorbei ist, waren heute schon bei der zweiten in diesem Jahr und freuen uns auf nächste Woche in Parkstein! Mal sehen, wo wir da einkehren!