Übung schafft Nähe und Vertrauen!

Bild: Ein schönes Beispiel für den Blick eines Hundes zum Hundeführer. Ein sicheres Zeichen für eine gute Beziehung und gegenseitiges Vertrauen. Ohne Blickkontakt ist ein Bindungsaufbau nicht möglich.

Ihr seid Euren Hunden selten näher, als bei Eurer Arbeit mit Euren Hunden. Gemeinsam etwas tun schafft Nähe! Wenn Ihr mit Euren Hunden übt, schafft Ihr Nähe und Geborgenheit und sorgt für Sicherheit im Alltag mit Euren Hunden. Dabei bleibt es jedem selbst überlassen, was er mit seinem Hund übt.

Wichtig ist, etwas gemeinsam zu unternehmen, ein gemeinsames Ziel anzustreben und nicht nur nebeneinander her zu leben. Diese Gemeinsamkeit prägt erst einmal eine Beziehung.

Die Führung erfolgt dann auf der Basis des Vertrauens, aus der gewachsenen Beziehung kann dann eine tiefe Bindung entstehen.

Beweise Deine tierischen Qualitäten: Zeig Deinem Hund, dass Du auch ein Hund bist! „Du bist schou a Hund!“ („Du bist schon ein Hund!“) Das ist in Bayern ein Ausdruck der Bewunderung. Der Hund braucht ein Vorbild, um sich sicher und geborgen fühlen zu können. Wir müssen unsere Führungsqualitäten beweisen und Führungsanspruch erheben, dann bringt er uns Akzeptanz und Vertrauen entgegen.

Peter Popp